Kontaktdermatitis
Reizende Reaktionen können nach einer einmaligen Exposition oder nach wiederholter Exposition über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, während mehrere Expositionen gegenüber derselben Chemikalie erforderlich sind, um eine Allergie zu entwickeln. Menschen, die in bestimmten Berufen arbeiten, haben ein höheres Risiko, an einer Kontaktdermatitis zu erkranken. In diesen Berufen kann es immer wieder zu reizenden Chemikalien oder Allergenen kommen:
- Bauarbeiter.
- Floristen.
- Lebensmittelhändler.
- Haar-Stylisten.
- Gesundheitsdienstleister.
- Hausmeister und Klempner.
- Mechanik.
- Künstler
Denken Sie an Giftefeu oder Gifteiche .
Die zwei Hauptarten der Kontaktdermatitis sind:
Allergische Kontaktdermatitis: IhrKörper reagiert allergisch auf einen Stoff (Allergen), den er nicht mag. Zu den häufigsten Allergenen gehören Schmuckmetalle (wie Nickel), Kosmetikprodukte, Duftstoffe und Konservierungsstoffe. Es kann mehrere Tage nach der Exposition dauern, bis sich ein juckender, roter Ausschlag entwickelt.
Reizende Kontaktdermatitis: Dieser schmerzhafte Ausschlag tritt in der Regel schnell als Reaktion auf eine reizende Substanz auf. Zu den häufigsten Reizstoffen zählen Reinigungsmittel, Seife, Reinigungsmittel und Säuren.
Die klinische Untersuchung kann Hinweise auf die zugrunde liegende Diagnose einer irritativen oder allergischen Kontaktdermatitis geben. Eine sorgfältige Anamnese kann Hinweise auf den Täter liefern.
Bei beiden Arten vonKontaktdermatitis können Sie die Substanz eine Zeit lang meiden, um zu sehen, ob der Ausschlag verschwindet. Wenn eine Vermeidung nicht möglich oder nicht nachhaltig ist, können weitere diagnostische Untersuchungen angezeigt sein.
Bei Verdacht auf allergische Kontaktdermatitis kann eine Reihe von Tests, sogenannte Patch-Tests, die zugrunde liegende Ursache der allergischen Kontaktdermatitis identifizieren.
Bei einem Patch-Test tragen Sie Klebepflaster auf Ihrer Haut. Die Pflaster enthalten Chemikalien, die bekanntermaßen häufig allergische Reaktionen auslösen. Nach 48 Stunden untersucht Ihr Arzt Ihre Haut auf Reaktionen. In weiteren 48–96 Stunden werden Sie Ihren Arzt für eine letzte Hautuntersuchung wieder aufsuchen.
Es gibt keinen Test aufirritatives Kontaktdermatitis. Ihr Arzt kann anhand der Art der Reizstoffe oder Chemikalien, denen Sie regelmäßig ausgesetzt sind, möglicherweise feststellen, was den Ausschlag verursacht.